Willkommen bei Paul Collman

Bücher, die tiefer gehen – literarisch, menschlich, geistig.

 

Ich schreibe über das, was unter der Oberfläche wirkt: die Kraft innerer Wandlung,  die Erinnerung, die nicht vergeht – und die leisen Brüche, aus denen neue Wahrheiten entstehen.

Ob in spirituellen Reflexionen oder literarischen Romanen – jedes Buch ist eine Einladung, das Offensichtliche zu hinterfragen und sich selbst neu zu begegnen.

 

Mit meiner aktuellen Neuerscheinung Prometheus betrete ich erzählerisch Neuland: eine Geschichte über Macht, Schweigen und das, was bleibt, wenn Systeme versagen – und Menschen trotzdem weitergehen.

 

Lesen ist für mich kein Ausweichen.

Es ist ein Nach-Innen-Gehen.

Ein Erinnern an das, was wir längst wissen.




Über Heinz Gödecke – und wie alles begann


„Manchmal erkennt man erst im Rückblick die Kraft eines Namens.“


Am Anfang stand ein anderer Name: Heinz Gödecke. Unter diesem Pseudonym begann ich zu schreiben – aus dem Bauch heraus, intuitiv.
Damals wusste ich nicht, welche Assoziationen dieser Name in Deutschland wecken würde – erst viel später wurde mir bewusst, dass ich unbeabsichtigt einen Namen gewählt hatte, der anders belastet war.


Doch das Schreiben blieb. Es war immer echt, ehrlich, und der Ausdruck einer inneren Wahrheit.



Heute schreibe ich als Paul Collmann – ein Name, der für Klarheit, Transformation und einen bewussten Neuanfang steht.
Aber Heinz Gödecke war der Anfang. Und jeder Anfang verdient Respekt.


Warum ich das erzähle?


Weil Authentizität für mich wichtiger ist als Fassade.
Weil meine Bücher keine glattpolierten Produkte sind – sondern Wegmarken auf einer echten Reise.
Und weil ich glaube, dass auch Leserinnen und Leser ein feines Gespür dafür haben, wenn etwas aus dem Herzen kommt.

 

Paul Collmann

Ein Sommer in der Provence
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Donaturus – Ein moderner Faust im Schatten des Krieges

Als der Roman Der Otternhof im Sommer 1944 abgeschlossen war – inmitten der schlimmsten Kriegsjahre – befand sich der Autor in einer so „hohen Stimmung“, dass er etwas wagte, das ihn seit Jahrzehnten beschäftigte: einen neuen Faust zu schreiben. Doch er wollte es anders machen als Goethe: nicht als Drama, sondern als Epos, und mit einer provokanten Idee – der Teufel sollte eine Frau sein.



 Donaturus – ein gewaltiges, literarisches Monstrum, das Heinz Gödecke über Jahrzehnte hinweg verfolgt. Ursprünglich bei einem Orgelkonzert erdacht, vollendete wurde es schließlich unter den Trümmern von Arnsberg:


„In der Nacht als die Artilleriebeschießung durch die Amerikaner begann. Als Arnsberg sich ergab, wurde gerade die Schlussworte zu meinem Donaturus geschrieben.“


„So entstand dieses Monstrum, das sich Donaturus nennt.“


Während draußen Bomben fielen – der große Viadukt von Arnsberg wurde zerstört, die Stadt beschossen – schrieb der Autor an seinem Donaturus-Epos weiter. Noch im März 1945, mit dem Vorrücken der amerikanischen Armee, vollendete er die letzten Zeilen. Auf dem Manuskript finden sich Randbemerkungen wie:


„Heute schwerer Bombenangriff auf Arnsberg.“
„Heute Nacht begann die Artilleriebeschießung durch die Amerikaner.“


Aus diesem Epos entwickelte sich einige Jahre später das eigentliche Drama Entfesselte Energien. Im Zentrum stand nun die Figur Riemenschneider, ein Idealbild des schöpferischen, wahrhaft menschlichen Deutschen – und eine bewusste Antwort auf das Bild, das damals Deutschland in der Welt hinterlassen hatte.


Entfesselte Energien ist damit mehr als nur Literatur:
Es ist der Versuch, mit den Mitteln der Dichtung eine innere Reinigung und Neugeburt zu vollziehen, mitten aus Trümmern und Trauer heraus.


Und dann geschah das Unglaubliche …



Jahrzehnte später, bei einer zufälligen endeckten Hausauflösung, wurden die maschinengeschriebenen Manuskripte vergilbt, beinahe vergessen, wiederentdeckt – und liebevoll restauriert.
Sie wurden s behutsam modernisiert, in Sprache, Stil und Form der heutigen Zeit angepasst – mit größtem Respekt vor der ursprünglichen Stimme. Nur ein Text entstand in neuer Feder: „Prometheus“, als Reflexion und Echo.


Heute erscheinen diese Werke zum ersten Mal öffentlich –
nach über 75 Jahren, aus dem Schweigen der Zeit zurückgeholt.


Nicht alle Werke sind bisher veröffentlicht.
Der ursprünglich auslösende Roman, Der Otternhof, liegt noch im Archiv – ebenso wie mehrere unveröffentlichte Dramen, Fragmente und Essays.
 
 
 

Entfesselte Energien

 

Ein mutiges Buch über die innere Kraft, die in jedem von uns schlummert.

Paul Collmann nimmt dich mit auf eine Reise durch Bewusstsein, Transformation und das Loslassen alter Muster.

Ideal für Leser*innen, die auf der Suche nach persönlichem Wachstum und echter Veränderung sind.

 

„Ein Buch, das nicht belehrt – sondern befreit.“

 

Mehr zu „Entfesselte Energien“ erfahren

 

Ein Sommer in der Provence


Eine zarte, berührende Erzählung über Sehnsucht, Neubeginn und die Magie des Augenblicks.

Mit feinfühligem Blick beschreibt Paul Collmann die Begegnung zweier Seelen vor der Kulisse Südfrankreichs.

Ein Roman für alle, die die Stille zwischen den Zeilen lieben.

 

„So duftend wie Lavendel, so warm wie die Sommersonne.“

 

Zum Buch „Ein Sommer in der Provence

Donaturus


Donaturus ist kein gewöhnliches Buch. Es ist ein Werk von obsessiver Kraft, inspiriert vom Faust-Stoff, aber auf radikale Weise neu erzählt – in drei handlichen Folgen:

 

„Ich schreibe nicht, um zu belehren – sondern um zu erinnern.“

Informationen zum Autor

Paul Collmann wurde in Ostpreußen geboren und wuchs in ländlicher Umgebung bei seinem Vater auf, der Arzt war. Seine Mutter verlor er früh – eine Leerstelle, die später in seinen Texten nachhallte.

Nach dem Studium und Staatsexamen unterrichtete er Deutsch, Geschichte und Geographie. Reisen, Beobachtung und das Erzählen selbst wurden für ihn früh zu Formen innerer Erkenntnis.

 

Seine frühen Romane – darunter die zusammen mit Heinz Gödecke verfasste Auswanderungssaga zur Zeit der jungen Republik – erzählen von Herkunft, Wandel und dem Mut, den eigenen Weg zu finden. Auch Entfesselte Energien, sein zweiter Roman, knüpft daran an: eine Geschichte über Überzeugung, Macht und weibliche Behauptung in den 1930er- und 40er-Jahren.

 

Mit Prometheus betritt Paul Collmann erzählerisch Neuland: literarischer, dichter, vielschichtiger. Eine Geschichte über Erinnerung, über Systeme, die zu groß wurden – und über eine Frau, die darin nicht untergeht, sondern weiterfragt.

 

„Mich interessiert nicht nur, was geschieht.

Mich interessiert, was bleibt – wenn nichts mehr gesagt wird.“

– Paul Collmann